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Da das Buchheimsche Schloss zu Göllersdorf in seinem verwahrlosten Äußeren einer mittelalterlichen Burg glich, entschloss sich Friedrich Karl, in dem eine halbe Stunde von Göllersdorf entfernten Mühlburg ein neues, seinem Range und Ansehen entsprechendes Schloss zu erbauen.
Mühlburg bestand damals aus einer Mühle, einer Schäferei und einem Obst- und Fasangarten. Mit dem Bau des Schlosses wurde bereits im Jahre 1711 begonnen und das Hauptgebäude mit dem großen Saal 1713 vollendet.
Das ausgedehnte zweigeschossige Hauptgebäude besitzt drei Flügel um einen rechteckigen Hof (Rollschuhplatz). Daran wurden etwas später weitläufige Nebengebäude angebaut, die unter Vermittlung zweier geschwungener Pavillons in ¼ Kreisen um den Wasserbeckenhof liegen.
Die reichgegliederte Hofseite erhält durch das in mehreren Abtreppungen mit Rundpavillons (Stiegenhäuser) zurücktretende Hauptgebäude und die geschwungenen Flügelbauten eine malerische Tiefenwirkung.